Die Yak 18 A war ein wichtiges Schulflugzeug der Staaten des Warschauer Paktes. Das erstmals 1945 geflogene Grundmuster war eine Ganzmetallkonstruktion mit einer Mixtur aus Stoffbespannung und Blechbeplankung. Nach abgeschlossener Erprobung begann Anfang 1947 die Serienfertigung. Bis 1974 wurden von allen Versionen etwa 6700 Exemplare gebaut.














 Original und Modell 1:3                                      Modell 1:3 und Modell 1:6

 

 

Das Modell überzeugt durch ein einmaliges Flugbild. Klassischer dynamischer Kunstflug ist wie beim Original möglich.

Die Yak 18 A wird in Holzbauweise gefertigt. Die Spannten und Rippen bestehen aus Pappel- bzw. Lindensperrholz, Gurte und Holme bestehen aus Abachi. Beplankt ist die Yak mit leichtem Balsa-Holz. Höhenruder und Seitenruder wurden als Hohlkehle konstruiert.

Die Querruder wurden wie beim Original mit außenliegenden Drehpunkten ausgeführt. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Ruderwirkung, vor allem bei geringer Geschwindigkeit. Eine Differenzierung ist dabei nicht notwendig.

Durch die dreiteilige Tragfläche, die abnehmbaren Leitwerke und das Einziehfahrwerk ist ein platzsparender Transport möglich. 

Maßstab 1:3
Spannweite 3,53 m
Länge 2,78 m
Höhe 1,11 m
Gewicht ab 23 kg
Motor ab 80 ccm
 
Maßstab 1:6
Spannweite 1,78 m
Länge 1,39 m
Höhe 0,57 m
Gewicht ab 4 kg
Motor ab 1200 Watt

Die sehr gutmütigen Flugeigenschaften des Tiefdeckers sorgen für ein orginalgetreues Flugbild.

Zur Erreichbarkeit der RC-Anlage im Inneren des Modells und der Scale-Optik ist die Kabinenhaube aufschiebbar.

Die Einziehfahrwerke werden mit Servos betrieben. Dies funktioniert zuverlässig, da die Servos über 180 Grad Drehweg verfügen und in beiden Endstellungen die Fahrwerke verriegeln.

  Wegen des kleinen Maßstabes ist das Modell alltagstauglich.

Die Kabinenhaube ist komplett abnehmbar, um ins Flugzeuginnere zu kommen.

In dem Modell können elektrische Standart-Einziehfahrwerke verbaut werden.