Auf den ersten Blick ist der Wirbelwind ein Kuriosum. Dabei gelten auch hier nur die Regeln der Physik.

Der Magnus-Effekt sorgt dafür, dass der Wirbelwind fliegen kann. Wenn ein rotierender Zylinder angeströmt wird, erzeugt dieser einen Unterdruck auf einer Seite, der den Flugkörper in die Lüfte steigen lässt.

Der Wirbelwind ist mal ein anderes Flugmodell. Er gehört zur Familie der Drehflügler. Durch seine einmalige Optik und das außergewöhnliche Flugbild fällt er auf jedem Modellflugplatz auf. Neben dem Erscheinungsbild zeichnet sich der Wirbelwind durch sein unkritisches, eigenstabiles Flugverhalten aus. Dies ergibt sich aus der Pfeilung und der V-Form der Tragflächen.

Das Modell wird aus Pappelsperrholz und leichtem Balsa gebaut. Die Rotoren sind kugelgelagert.

Die Steuerung der Höhe erfolgt über die Motordrehzahl und für die Flugrichtung über das Seitenruder.